Diese Aufgaben werden (lt. neuem Internet-Sprachgebrauch)
Informations-Brokerage genannt, das ist das Angebot an
die Nutzer, den Fragenden auf elektronischem Wege die
Informationen anzubieten, die er braucht, bzw. nach denen er
sucht.
Dies können sein:
Finanziell sollten die Verlage ihre Kosten nicht länger
von den Nutzern einfordern, sondern, wie bei
den in den Universitätsbibliotheken aufliegenden Zeitschriften
von den Bibliotheken, von der Universität oder vom jeweiligen
Land (Bildungshoheit). Dies könnte für alle Angebote des Verlages
durch eine Campus-Pauschale abgerechnet werden.
Die eigentliche
Konkurrenz zwischen den Verlagen wird dann durch die
Qualität ihres Gutachtersystems, die Mächtigkeit,
der Bequemlichkeit, der Qualität
(redundanzfrei, frei von fachfremder Information) bestimmt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß auch neue kleine aber
fachorientierte Zeitschriften nun ohne besondere Verluste
aufgelegt werden können, weil sie mit ihren Artikeln zur
Auswahl beitragen und ihre Existenz über die elektronischen
Medien instantan bekannt wird.
Ein weiterer Vorteil ist, daß damit auch neue Formen der
Information entwickelt und angeboten werden können,
die zielgerichtet für den Nutzer oder sogar nur für seine
momentane Frage die gewünschten Informationen, die sich
verschiedener Multi-Media bedienen mögen,
elektronisch weltweit suchen, auswählen, zusammenstellen
darstellen und sofort übertragen können.